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16.03.2018: „Wie im Himmel“

MOZ.de vom 21.03.2018

„Ich hätte es selber nicht geglaubt“

Jürgen Bischof über die Kunst, einen Star-Dirigenten und einen Himmels-Chor aus dem Hut zu zaubern

Von Dietmar Rietz

Premiere von "Wie im Himmel" 2018 (Foto: Udo Krause)(MOZ) Daniel Heinz hat für seine Paraderolle als Stardirigent Daniel Daréus das Dirigieren bei Dirigent Jürgen Bischof regelrecht gepaukt. Dietmar Rietz sprach mit dem Chorleiter der Aufführung „Wie im Himmel“ darüber und über das Bühnenwunder eines Projektchores.

Herr Bischof, der Hauptdarsteller des aktuellen Stücks „Wie im Himmel“ dirigiert, so der  Eindruck vieler Zuschauer, wie ein junger Musikgott. Wie kann man so schnell dirigieren lernen?
Das hat sich wohl jeder gefragt. Ich hätte das selbst nicht für möglich gehalten. Aber Daniel Heinz ist musikalisch und hat sich sehr stark in die Proben reingekniet, wirklich ernst gemacht. Wir haben mehrere Wochen regelmäßig geprobt. Er hat Grundwissen in den Schlagtechniken erworben, kann Takte unterscheiden. Er weiß da Bescheid. Hut ab!

Wie haben Sie den wunderbar harmonierenden Projektchor für das Stück „Wie im Himmel“ aus dem Hut gezaubert?
Ein Zauber liegt dem wirklich inne, aber noch viel mehr harte Arbeit. Wir haben lange vor der Premiere ungefähr 40 Sänger gecastet. Ungefähr die Hälfte davon war für das Projekt „Wie im Himmel“ geeignet. Jetzt darf ich sagen: Der Projektchor war dieser Aufgabe gewachsen. Ich durfte die Chorsätze für die Bühne praktikabel machen und habe sie diesem Chor auf den Leib geschrieben. Die Sängerinnen und Sänger haben es vom ersten Moment an ganz wunderbar gemacht. Es ist zudem wirklich erstaunlich, ja toll, wie gut sich die  Solisten des Theaters – wie Antonia Welke zum Beispiel – auch in die Chorarbeit eingebracht haben. Sie singt Gabriellas Song, ein wunderschönes Lied, meisterhaft.

Was ist Ihnen als Chorleiter am schwersten gefallen?
Ganz ehrlich? Zuzulassen, dass dieser sehr gute Chor aus dramaturgischen Gründen „Stille Nacht“, das erste Lied, das auf der Bühne erklingt, nicht so gut singen muss.

Aus welchen Uckermark-Chören rekrutieren sich die Sängerinnen und Sänger?
Der Projektchor besteht aus Mitgliedern des Chores Gesangsstudio der Musik- und Kunstschule „J.A.P. Schulz“ Schwedt, der Gesangsklasse der Kreismusikschule Uckermark und des Uckermärkischen Konzertchores Prenzlau. In „Wie im Himmel“ singen Dieter Amsel, Christiane Bischof, Andreas Fischer, Wolfram Hoppe, Jürgen Hoth, Sophie Kautz, Hanna Kruppa, Martin E. Kruppa, Eckhard Köhn, Birgit Mascheck, Charlott Ines Müller, Jannis Scheel, Elise Scheibner, Ulrike Schmoldt, Angela Steer, Jeanette Stüwert, Nadine Tank, Gabriele Vogel, Wolfgang Weniger, Leonie Wenzel, Dorothea Witte und ich.


Rodinger vom 24.03.2018

Prenzlauer an den Uckermärkischen Bühnen erleben

„Wie im Himmel“ erzählt von der Liebe und em Wachsen und Werden eines Chores.

Mitwirkend von "Wie im Himmel" 2018 (Foto: Udo Krause)Bereits zum dritten Mal stehen bei einer Inszenierung der Uckermärkischen Bühnen Schwedt auch Prenzlauer auf der Bühne. In dem Stück „Wie im Himmel“ sieht Chorleiter Jürgen Bischof viele Parallelen, die bis in die uckermärkische Kreisstadt reichen. Aus eigener Erfahrung weiß er, wie viel Arbeit es kostet, vor allem aber auch Freude bringt, einen Chor aufzubauen, ihn mit Leben zu erfüllen und dabei zu erleben, wie jeder seine eigene Geschichte mitbringt und seinen Platz findet. Als ubs-Intendant Reinhard Simon mit der Idee, „Wie im Himmel“ in Schwedt auf die Bühne zu bringen, war Bischof sofort begeistert und übernahm nicht nur die musikalische Vorbereitung des Chores, sondern gab zudem auch Hauptdarsteller Daniel Heinz, der den Dirigenten Daniel Daréus spielt, Unterricht im Dirigieren. „Schon bei den Proben hatten wir alle viel Freude, sodass ich denke, dass dieser Funke auch auf das Publikum überspringen und die Inszenierung ein Erfolg werden wird“, so Bischof. Mit den Proben, gemeinsam mit Sängern der Kunst- und Musikschule Schwedt, aus den Gesangsklassen der Kreismusikschule und dem Uckermärkischen Konzertchor, begann er bereits im Oktober letzten Jahres.

Am 16. März wurde nun die Premiere gefeiert. Das Stück erzählt die Geschichte des international gefeierten Stardirigenten Daniel Daréus, der trotz seines Erfolges eine Leere, eine Lieblosigkeit in sich spürt. Nach einem Herzinfarkt kehrt er in das Dorf seiner Kindheit zurück und übernimmt dort, zunächst unfreiwillig, die Leitung des Kirchenchores. Mit der Zeit verändert sich vieles. Mit Daréus und den Menschen um ihn. Geschichten brechen auf, Gefühle offenbaren sich. Am Ende findet Daréus die Liebe und der Chor, dessen Mitglieder schier über sich hinausgewachsen sind, meldet sich für einen internationalen Gesangswettbewerb an. Anders als im gleichnamigen Film bleibt das Ende offen. Ein Ende, das ein kleines oder großes Stück weit auch von Zuversicht kündet.


Prenzlauer Zeitung vom 19.03.2018

Wie im Himmel – eine ganz irdische Geschichte über die Liebe und die Musik

Wer den Erfolgsfilm ,,Wie im Himmel“ nicht gesehen hat, kann die Geschichte jetzt an den ubs jetzt als Theaterstück erleben.

Von Matthas Bruck

Premiere von "Wie im Himmel" 2018 (Foto: Udo Krause)Uckermark. Wie sich in ein ganzes Universum in einem Wassertropfen spiegeln kann, so erzählt das Theaterstück „Wie im Himmel“ von den Schönheiten und Abgründen menschlicher Beziehungen, von Liebe und Hass anhand eines kleinen schwedischen Dorfchores: Der Star-Dirigent Daniel Daréus, in den internationalen Konzertsälen gefeiert, aber unfähig zu lieben, erleidet einen Herzinfarkt, beschließt, seine Karriere abzubrechen und in sein schwedisches Heimatdorf zurückzukehren. Dort übernimmt er die Leitung des Kirchenchores und lernt die Liebe kennen. Und den Tod. Zuvor ändert er mit der Kraft der Musik das dörfliche Gefüge und verhilft seinen Mitmenschen zu einem neuen Selbstverständnis.

Diese Geschichte, ein internationaler Filmerfolg des Regisseurs Kay Pollak, wird von vielen Theatern adaptiert. Jetzt auch von den Uckermärkischen Bühnen Schwedt (ubs). „Wie im Himmel“ feierte am Freitagabend unter der Regie von Intendant Reinhard Simon im kleinen Saal eine umjubelte Premiere: Das Publikum spendete minutenlang stehende Ovationen.

Simon konnte auf ein hervorragend spielendes und singendes Ensemble sowie die Mitglieder von drei Chören aus der Region zurückgreifen. Als Gäste verstärken Sänger aus dem Gesangsstudio der Schwedter Musik- und Kunstschule „J.A.P. Schulz“ sowie dem Konzertchor Prenzlau und der Kreismusikschule Uckermark den Kirchenchor auf der Bühne. Und unter Simons Anleitung treten sie den Beweis an, dass sie nicht nur singen, sondern auch spielen können.

Der Regisseur, von dem man aus früheren Produktionen („Manne wird 60“, „Torsten heiratet“) eher den brachialen und holzschnittartigen Haudrauf-Humor gewöhnt ist, zeigt in dieser Inszenierung ein feines Gespür für die langsame Entwicklung von Charakteren und Spannungsbögen, er trifft die leisen Töne genau und schafft damit die Voraussetzungen, dass auch die großen emotionalen Eruptionen nachvollziehbar werden, die die Handlung letztendlich entscheidend vorantreiben.

Und die kleinen Geschichten, die sich hier zu einer großen Saga um die Kraft von Liebe und Musik zusammenfügen, sind für sich genommen schon unglaublich: Da ist die einsame und liebeshungrige Siv (Klara Gmiter), die ihre Eifersucht unter dem Mantel der Frömmigkeit verbirgt. Da ist der Säufer Conny (Ireneusz Rosinski), der seine Frau Gabriella (Antonia Welke) schlägt und ihr verbietet, zum Chor zu gehen, was sie aber trotzdem tut. Letztendlich macht die Musik sie so stark, dass sie ihrem Mann Paroli bieten kann. Gabriellas Lied gehört zu den emotionsgeladenen Höhepunkten des Stückes. Da ist der bigotte Pfarrer Stig (Udo Schneider), der sich heimlich Pornos anschaut und öffentlich die Sexualität verbannt und seine lebenslustige Frau Inger (Alexandra Magdalena Heinrich) nicht zu bändigen vermag. Ganz stark die Szene, in der Inger ihrem Mann die Leviten liest, ihm die unterdrückende Sexualmoral der Kirche um die Ohren wirft und den Sex einfordert, den sie haben möchte und ihn auch bekommt – hinterher erbittet Stig am Kreuz Verzeihung von seinem Gott für diesen aus seiner Sicht schändlichen Akt und sagt seiner Frau, dieser habe niemals stattgefunden. Doch auch der Pfarrer ändert sich, reumütig nähert er sich seiner Frau wieder an.

Und wie ein Küken sich langsam aus seiner Schale befreit, so befreien sie sich alle langsam aus uralten Verkrustungen und lernen den aufrechten Gang. Das erleb- und nachvollziehbar zu machen, ist das Verdienst der Inszenierung.

Und da sind natürlich Daniel Daréus (Daniel Heinz) und Lena (Katarzyna Kunicka), das Liebespaar dieses Abends. Sie, die mit ihren Rollen das Stück tragen und auch jene Schauspieler in den Nebenrollen (Michael Kuczynski beispielsweise gibt in der Rolle des behinderten Tore ein kleines schauspielerisches Juwel ab): Das gesamte Ensemble sorgt mit einer dichten, genauen Spielweise für ein hinreißendes Theatererlebnis.


Prenzlauer Zeitung vom 12.02.2018

Profi gibt den Takt vor

Derzeit laufen die Proben für die neue Inszenierung der ubs ,,Wie im Himmel“. Daniel Heinz spielt hier den Stardirigenten Daniel Daréus. Um sich darauf vorzubereiten, gibt es bei Musikschulleiter Jürgen Bischof „Unterricht“.

Von Lisa MartinJürgen Bischof und Daniel Heinz bei den Proben zu "Wie im Himmel" 2018 (Foto: Lisa Martin)

Uckermark. „Was machst du da? Da ist so eine Spannung in deiner Hand“, sagt Daniel Heinz. Jeden Fingerzeig beim Dirigieren schaue er sich von Jürgen Bischof ab, sagt der Schauspieler. In wenigen Wochen wird er selbst den Taktstock in der Hand halten. In der Rolle des Dirigenten Daniel Daréus in „Wie im Himmel“. Für das Stück nach dem gleichnamigen Film von Kay Pollak, der auch die Bühnenfassung schrieb, laufen derzeit an den Uckermärkischen Bühnen Schwedt (ubs)die Proben. Am 16.März ist Premiere. „Und die ist meines Wissens nach auch schon ausverkauft“, sagt Jürgen Bischof.

Es ist bereits das dritte Mal, dass der Direktor der Kreismusikschule und der Uckermärkischen Kulturagentur an einer ubs-Inszenierung mitarbeitet. Zum einen obliegt ihm diesmal die Aufgabe, den Chor auf das Stück vorzubereiten, zum anderen arbeitet er direkt mit Daniel Heinz, der den Daniel Daréus spielt. „Was ein richtiger Dirigent in einem fünfjährigen Studium lernt, muss ich in fünf Wochen drauf haben“, scherzt Heinz. „Zumindest so, dass man mir die Rolle abnimmt.“

Das Stück nach dem Film auf die Bühne zu bringen, ist für alle Beteiligten eine Herausforderung. „Daréus ist ein gefeierter Stardirigent. Einer, der jeden Tag auf einer anderen Bühne steht und es zu Weltenruhm gebracht hat. Ein Herzinfarkt zwingt ihn jäh zum Innehalten und beendet diese Karriere. Er geht in sein Heimatdorf zurück, wo ihn zunächst niemand erkennt, und übernimmt dort den kleinen Dorfchor. Der befindet sich in einem wenig erbaulichen Zustand und Daréus entwickelt ihn zu einem harmonierenden und strahlenden Ensemble. Musik soll Herzen öffnen und Menschen verbinden. Eine Musik, deren Ursprung die Liebe ist“, erzählt Bischof.

Zu viel will er nicht vorwegnehmen, wenngleich der Film ohnehin schon bekannt sei. „Nur so viel: Dieser Dirigent wird für den Dorfchor so etwas wie ein Katalysator. Durch ihn kommen Wahrheiten ans Licht. Und es ist die Geschichte von Befreiung und zwischenmenschlichen Beziehungen und einer großen Liebe. Der zur Musik und zu einer Frau. Es ist, als würde er im Dorf Krusten aufbrechen.“

Es sei spannend, sagt Jürgen Bischof, wie viele Bezüge aus dem Stück sich in seiner täglichen Realität als Chorleiter wiederfinden und wie viel seines eigenen Lebens sich darin in Sequenzen widerspiegelt. „Bis dahin, dass auch ich bei der Chorarbeit meine große Liebe, meine Frau Christiane, kennenlernte.“

Allerdings bedurfte es bei ihm keines so einschneidenden Ereignisses, um in eine Gegend zu kommen, die gemeinhin zuweilen als „Provinz“ bezeichnet wird. „Aber auch ich habe die Erfahrung gemacht, wie es ist, Chöre zu entwickeln, ihnen eine neue Stimme zu verleihen und sie auf dem Weg zu Erfolgen zu begleiten.“ Dem vorangegangen war für Jürgen Bischof das fünfjährige Musikstudium. Die Frage, ob auch er gern auf den ganz großen Bühnen gestanden hätte, beantwortet er mit einem stillen Lächeln: „Das, was ich mache, erfüllt mich und bietet viele Freiräume, eigene Ideen und Visionen zu entwickeln und umzusetzen. So wie beispielsweise jetzt mit diesem Stück. Ich habe Engagements auch außerhalb der Region, sogar in Moskau, und fühle mich mit dem, was ich mache, sehr gut. Also: Nein, da ist keine Wehmut.“

Für die Inszenierung hat Jürgen Bischof die Chorsätze ausgesucht, die Bearbeitungen gemacht und selbst Sätze geschrieben. Er schmunzelt: „Ich mache Daniel Heinz als Daniel Daréus binnen kurzer Zeit zum Weltstar.“ Als Schauspieler kennt es Heinz, in verschiedene Rollen zu schlüpfen, sich neue Fertigkeiten anzueignen. „Abgesehen von dem, was man im Schauspielstudium eh lernt. Das Fechten und das Reiten beispielsweise.“ Bischof attestiert ihm Talent. „Es gelingt ihm ausgezeichnet, sich das Wesentliche abzuschauen, glaubhaft nachzuahmen.“

Neben Einzelproben von Bischof und Heinz sowie dem musikalischen Leiter der Uckermärkischen Bühnen, Thilman Hintze, stehen die mit dem Chor auf dem straffen Programm. „Dabei geht es darum, Schauspieler mit in den Chor zu integrieren. Schauspieler, die auch noch ihre Rollen zu spielen haben.“ Bereits im Oktober hat Bischof den Chor aus Sängern der Kunst- und Musikschule Schwedt, der Kreismusikschule und dem Uckermärkischen Konzertchor zusammengestellt. Den ersten Proben in Prenzlau folgen Bühnenproben in der Oderstadt. „Es ist jetzt schon geplant, dass das Stück auch in den Plan der nächsten Spielzeit aufgenommen wird“, kündigt Jürgen Bischof an. Die Freude an der Arbeit merkt man den beiden Männern an. Ein Funke, der überspringt, wenn sie mit dem Chor arbeiten. Bei dieser Begeisterung dürfte es nicht schwerfallen, auch das Publikum zu gewinnen und erneut für eine gefeierte Co-Produktion zu sorgen.

 


Theaterzeitung Ausgabe 1/2018

Bezaubernde Musik und große Gefühle

nach dem erfolgreichen Spielfilm „Wie im  Himmel“ von Kay Pollak erobert die Bühne

Schweden im Winter. „Der Winter ist lang, dunkel und kalt. Hof und Wald liegen in tiefem Schnee. Am Himmel funkeln die Sterne. Es ist bitterkalt. In einer solchen Nacht geben die Menschen Acht, dass das Feuer im Herd nicht erlischt“, heißt es bei Astrid Lindgren.

Der nordische Winter ist unermesslich. Er hat Größe und bringt Einsamkeit. In solch einem Winter verliert der weltberühmte Dirigent Daniel Daréusz den Boden unter seinen Füßen. Auf dem Höhepunkt seiner Karriere erkennt er, dass es ihm nie wirklich gelungen ist, die Menschen mit seiner Musik tief in ihrem Innersten zu bewegen.

Unter dieser Erkenntnis bricht er körperlich und seelisch zusammen. Haltlos stolpert er durch das verschneite Dorf seiner Kindheit, wo ihn keiner mehr zu kennen scheint. Als man ihm die Leitung des dortigen Kirchenchors anträgt, geschehen plötzlich unglaubliche Dinge. Die blutigen Laien verwandeln sich zusehends in einen beeindruckenden Klangkörper, und dem Konzertprofi Daréusz öffnet sich plötzlich der Zugang zum eigentlichen Zauber der Musik.
Aus dem packenden Film von 2005 ist ein Theaterstück geworden, das uns die Macht der Musik vor Augen führt und uns zeigt, wie Menschen von ihr getragen werden und so ihr Leben verändern können. Mehr noch: „Wie im Himmel“ erzählt auch davon, dass die Musik letztendlich die Essenz aller Gefühle ist, und damit nicht weniger als die Liebe selbst. So wird es auch für einen gefallenen Stardirigenten endlich möglich, in dem wunderschönen und wilden Mädchen Lena die Liebe seines Lebens zu entdecken.

In dem romantischen Drama um Liebe und Musik setzt Regisseur Reinhard Simon auf eine Zusammenarbeit, die bereits „Amore mio – Das Figarokomplott“ zu einem großen Erfolg geführt hat: Zwischen dem Ensemble der Uckermärkischen Bühnen und dem von Jürgen Bischof handverlesenen Projektchor aus dem Chor Gesangsstudio der Musik- und Kunstschule ,,J. A. P. Schulz“ Schwedt/Oder, dem Chor der Kreismusikschule Uckermark und dem Uckermärkischen Konzertchor Prenzlau.

Premiere: 16.März 2018, 19:30 Uhr, Kleiner Saal