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03.12.2016: Sparkassenkonzert

Prenzlauer Zeitung vom 06.12.2016

Reichhaltiges Kulturangebot ein Segen für die Uckermark

Beim traditionellen Weihnachtskonzert der Sparkasse Uckermark gibt es ein klares Bekenntnis, auch wenn das Fahrwasser für Kreditinstitute stürmischer geworden ist.

Von Heiko Schulze

Sparkassenkonzert 2016 (Foto: Heiko Schulze)Uckermark.  „Alle Jahre wieder“ begrüßt die Sparkasse Uckermark zahlreiche ihrer Kunden zum  Weihnachtskonzert mit dem Preußischen Kammerorchester, dem Uckermärkischen Konzertchor und weiteren Mitwirkenden.

In diesem Jahr freute Sparkassenvorstand Wolfgang Janitschke ganz besonders, dass die Förderung des Preußischen Kammerorchesters für weitere fünf Jahre auf sicheren Füßen steht. Politik und  Verwaltung hätten diesbezüglich Stabilität garantiert. „Ich denke, gerade in der heutigen Zeit der Unsicherheit und des Strebens nach Besinnung und regionaler Identifikation ist das ein richtiges und wichtiges Zeichen“, so Janitschke. Gleichzeitig betonte er, dass das von ihm geführte Kreditinstitut mit seinen 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch in stürmischer gewordenem Fahrwasser davon unbenommen Partner und Förderer der Uckermark bleibe. Allein über die Bürgerstiftung konnte dieses Kreditinstitut in diesem Jahr 16 Projekte mit insgesamt 90000 Euro unterstützen.
Darüber hinaus wurden mit über 300 000 Euro aus Spenden und Sponsoringmitteln 200 kleinere und größere Vorhaben in Bereichen wie Jugendsportförderung, Feuerwehren, Tourismus, Regionalmarketing und Kultur unterstützt. Die Vergabe des Uckermärkischen Kunstpreises an Christian Breßler und Gabriele Künne gehört ebenfalls dazu. Die diesjährigen Kunstwerke sind übrigens noch bis Jahresende in der Hauptstelle der Sparkasse Uckermark in Prenzlau zu sehen, bevor sie dann Anfang 2017 auf Wanderschaft gehen sollen.

Angela Steer als Moderatorin des Abends dankte der Sparkasse Uckermark sowie allen weiteren Partnern für ihr Engagement für das Preußische Kammerorchester, die Kreismusikschule und den Uckermärkischen Konzertchor: „Sie prägen die Reichhaltigkeit unserer regionalen Musik- und Kulturlandschaft.“

Von der Wahrhaftigkeit dieser Worte konnten sich die zahlreichen Besucher des stimmungsvollen Konzertes einmal mehr überzeugen. Dabei ist der Terminkalender des Kammerorchesters und des Konzertchores in den nächsten Wochen weiter gut gefüllt. Dazu gehören natürlich die ausverkauften Weihnachtskonzerte am 10. und 11. Dezember in St. Nikolai, das Weihnachtsoratorium am 18. Dezember in St. Maria Magdalena oder auch die traditionelle Weihnachtsmatinee am 26. Dezember im Dominikanerkloster.