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13. Mai 2003: Muttertagskonzert

Mütter mit Musik und Kuchen verwöhnt

Präsent der besonderen Art überreicht

Prenzlau (as). Über einen großen musikalischen Rosenstrauß konnten sich die vorwiegend weiblichen Besucher des Sonderkonzertes der „Preußen“ am Sonntagnachmittag freuen.

Zum Muttertag ließen es sich die Musiker gemeinsam mit dem Uckermärkischen Konzertchor und der Interessengemeinschaft Frauen nicht nehmen, jenen Frauen, deren Tun so selbstverständlich ist, deren Liebe oft kommentarlos hingenommen wird und die sich tagtäglich für ihre Familie einsetzen, ein musikalisches Dankeschön zu überbringen.

Mit beliebten Operettenmelodien unterhielten die Musiker und Sänger, unterstützt von Kriemhild Martens (Sopran) und Marcel Sindermann (Tenor), unter der Leitung von Dirigent Thomas Runge das Publikum an diesem sonnigen Nachmittag. Nachdem den Müttern im mit mehr als 350 Gästen bestens gefüllten Kultur- und Plenarsaal ein Tusch in C-Dur offeriert wurde, ging es weiter im Programm mit Melodien aus der „Csárdasfürstin“ und dem „Zigeunerbaron“, aus der „Lustigen Witwe“, dem „Vogelhändler“, aus „Rigoletto“ und „Madame Butterfly“ und anderen Werken mehr. Besonderes Bonbon war der Auftritt der jüngsten Sängerinnen des Konzertchores, die mit dem Tanz der Grisetten aus Franz Lehars „Lustiger Witwe“ nicht nur mit ihren Stimmen verzauberten, sondern auch tänzerisch in Aktion traten. Sorgten die „Preußen“ gemeinsam mit Chormitgliedern und Solisten für den kulturellen Hochgenuss zum Muttertag, so waren die Mitarbeiterinnen der Interessengemeinschaft Frauen für das leibliche Wohl zuständig.

In der Kaffeepause präsentierten sie eine süße Vielfalt aus mehr als 20 verschiedenen Torten und Kuchen, die jeden guten Diätvorsatz vergessen ließ. Und die Besucher folgten gern der Einladung zur kulinarischen Verführung in das Foyer des Kultursaales sowie auf den Hof der Roten Kaserne Platz einladen.

„Den Gedanken, dass man zum Muttertag etwas machen müsste, hatte ich schon voriges Jahr und die IG Frauen erklärte sich auch schnell bereit, dabei mitzumachen“, so Preußen-Intendant Jürgen Bischof. Dass das ankam, bewies der stürmische Beifall.